Gleisbau - Einige Praxistipps und Erfahrungswerte

Gleisbau
Achten Sie darauf, dass die Gleise sauber und ordentlich verlegt sind. Viele Modellbahner bevorzugen Flexgleis. Grade beim Arbeiten mit Flexgleis empfehlen wir unsere Gleis-Radien-Schablonen und die Gleisbau-Klammern. An geraden Abschnitten und in Bögen kann mit unseren Gleis-Schablonen gearbeitet werden. Bögen und Kurven werden schnell und einfach mit den Radien-Schablonen verlegt und mit den Gleisbauklammern im Radius fixiert.
Die Gleis-Radienschablonen sollten vorher fixiert werden, um die Gleise zu verlegen. Wenn sie nun auf beiden Seiten der Schablone das Gleis mit den Schwellen-Außenseiten (Köpfe) anlegen, ergibt sich automatisch ein Gleis-Mittenabstand von 55 mm (H0) bzw. 33,6 mm (N). Nun die Gleise mit dem Gleisschneider ablängen und anschließend mit Gleisbauschrauben- oder nägeln auf dem Trassenbrett befestigen. Es ist auch möglich, eine Gleisbauklammer zum Ablängen der Gleise zu verwenden. Diese sollte dazu an der Stelle fixiert werden, an der geschnitten werden soll bzw. muss. So schneiden Sie immer parallel und rechtwinklich zur Schiene.
Zum Verlegen von Parallelgleisen können die Radien-Schablonen ebenfalls benutzt werden und mit den Gleisbau-Klammern fixiert werden. Hierbei empfiehlt sich das Set mit der Parallel-Klammer.
 

Wichtige Tipps:
Bitte darauf achten, dass die Weichen sauber eingebaut werden.
Achten Sie besonders auf die Leichtgägigkeit der Weichenzunge und der Stellschwelle.
Schienenverbinder sollten fest und sauber sitzen.
Lose Verbinder unterbrechen den Stromfluss im Gleis!
Eine optimale Stromversorgung wird durch vorheriges Anlöten eines Kabels an die Schienenverbinder gewährleistet.
Anschließend die Kabel an einer Ringleitung verlöten. Dadurch entfallen hässliche Lötstellen an der Schiene.
Beim Arbeiten mit Flexgleis entfallen unnötige Schienenstöße.
Das Arbeiten mit den Gleis-Radien-Schablonen ist präzise und es ergibt sich der automatisch passende Gleis-Mittenabstand.
Die Radien-Schablonen können auch als Planungshilfe verwendet werden.
Dabei ist darauf zu achten, dass die Schwellenköpfe = Außenmaß der Schablone darstellt.
Mit dem von uns angebotenen Gleisschneider können Sie direkt, einfach und schnell auf der Anlage arbeiten, da er abgewinkelt ist.
Es entfällt somit das lästige Anzeichnen, Ablängen und erneutes Anpassen.
Für Trennstellen empfiehlt sich die Gleissäge. Der Schnitt ist sehr fein und sauber. Die Gleissäge eignet sich für alle nicht eisenhaltigen Metalle.
Beim Arbeiten mit einer Trennscheibe entsteht Wärme, die zu Verfärbungen im Gleis und dem Ausglühen des Materials führen kann.
Ausserdem können bei zu hoher Wärmeentwicklung die Kleineisen schmelzen.
Das Arbeiten mit unserem Schraub- oder Nagelfix ist erschütterungsfrei.

Wenn mit Bettung (Kork, oder ähnlichem) gearbeitet wird, bitte die Ränder der Bettung passig schneiden. Bei gewünschter breiterer Bettung dementsprechend den Abstand zwischen Schwellenenden und der Schnittkante der Bettung vergrößern. Hierzu bieten wir einen Gleisunterlags- oder Bettungsschneider an, der in der Breite und Tiefe einstellbar ist. Der Schnitt hat eine Neigung von 40°.

Wichtige Tipps:
Gleisunterlage grob vorschneiden.
Nach Bedarf mit Leim oder Klebstoff auf dem Trassenbrett an einer Hilfslinie befestigen.
Zusätzlichen Halt und Druck bietet die gewählte Gleisbefestigung.
Danach mit dem Bettungsschneider auf Maß schneiden und Überschuss entfernen.
Leim- oder Kleberreste entfernen. Wenn nötig, eintrocknen lassen und abkratzen.
Vor dem Einschottern die Flächen und Randbereiche des Gleises mit einem Staubsauger reinigen.
Wenn die Schienen gealtert (rostig) aussehen sollen, sollte dieser Arbeitsgang vor dem Einschottern erfolgen.

Wir weisen darauf hin, dass unsere Tipps unverbindlich und nicht allgemeingeltend sind.

© Werkzeuge Peter Post

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